Stickstoffmonoxid – oh-la-la

Mehr Sauerstoff in die Zellen und Organe.

Stickstoffmonoxid ist ein Signalmolekül im Herz-Kreislaufsystem des Menschen.
Es wird als das Molekül des Lebens bezeichnet und ist an der Regulation vieler körperlicher Grundfunktionen beteiligt.

Kennen Sie die Vorzüge des Stickstoffmonoxids (NO)?

  • NO ist ein essenzieller Botenstoff, der auf die innerste Schicht der Blutgefäße wirkt und so für eine Entspannung sorgt. Entspannen sich die Blutgefäße, öffnen sie sich weit, so dass der Blutfluss verstärkt wird.
  • Dadurch senkt NO den Blutdruck und die Pulsfrequenz, es hemmt die Bildung von Blutgerinnseln
  • Die bessere Durchblutung der Gewebe und Organe führt zu einer verbesserten Versorgung ALLER Zellen mit lebensnotwendigem Sauerstoff und Nährstoffen. Daraus folgt: Mehr Potenz, mehr Leistung, mehr Power.
  • NO beugt Arteriosklerose (Verengung und Verhärtung von Arterien) vor bzw. kann diese auch zum Teil rückgängig machen
  • Es zerstört Viren, Parasiten und entartete Zellen in den Luftwegen und verbessert dadurch die Leistungsfähigkeit des Immunsystems
  • Es reguliert Hormone wie Adrenalin, Pankeatin und Genoadotropin
  • Es reguliert den Blutzucker und trägt damit zur Diabetesheilung bei
  • NO fördert die Gedächtnisleistung und die Lernfähigkeit
  • Es fördert den gesunden Schlaf,..
  • und, und, und

Stickstoffmonoxid: Einsatz in der Medizin

Durchblutungsregulation der Herz und Skelettmuskulatur.
Steigerung der Speichelfreisetzung und der Erektion.
Unspezifische Immunabwehr in Kombination mit Lysozym und Wasserstoffperoxid.

  • Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Medikamentation von Herzpatienten oft Nitroglyzerin enthält. So zum Beispiel das Nitrospray, was gern bei Herzenge angewendet wird, weil es in der Lage ist Herzattacken abzuwenden. Das Nitroglyzerin in diesen Medikamenten wird nämlich vom Körper zum blutgefäßerweiternden Stickstoffmonoxid umgebaut.
  • NO wird auch als Gas verabreicht und zwar bei „pulmonalen Hypertonie“, auch hier geht es um die gefässerweiternde Wirkung des NO.
  • Ein weiterers, sehr bekanntes Einsatzgebiet in diesem Zusammenhang ist Viagra®, welches z.B. bei erektiler Dysfunktion zum Einsatz kommt.
  • Die Menge des zur Verfügung stehenden Stickstoffmonoxid regelt die Enzymaktivität, d.h. je mehr Stickstoffmonoxid angeboten wird, desto höher ist die Enzymaktivität. Dies nutzt man zum Beispiel für die Verstärkung der Immunaktivität.

Das beste daran: Stickstoffmonoxid stellt dein Körper selber her

  • Stickstoffmonoxid wird in den Blutgefäßen hergestellt und in den Nasennebenhöhlen freigesetzt
  • Nitrat aus Roter Beete, Blattspinat und Brennnessel wird die Wirkung zusätzlich verstärken.
  • NO hat eine sehr kurze Halbwertszeit

—> Um in den Genuss der vielen Vorzüge des Stickstoffmonoxid zu kommen, ist es deshalb notwendig, dass man ausschließlich und ruhig durch die Nase atmet.

Wen wundert es da noch, dass gerade ältere Menschen, die sich die Mundatmung und die Hyperventilation angewöhnt haben, einen Mangel an Stickstoffmonoxid haben. Viel Leid wäre vermeidbar, wenn diese Menschen wüßten, dass ihre Symptome keine eigenständigen oder altersbedingten Krankheiten sind, sondern nur ein Stickstoffmonoxid-Mangel als Folge der falschen Atmung.

Da man Stickstoffmonoxid nicht speichern kann, ist es notwendig so zu atmen, dass man vom körpereigenen Stickstoffmonoxid permanent partizipiert. Man muss dafür sein Atemzentrum wieder neu justieren.

Ich bin Lehrer der originalen Buteyko-Methode, bei der es darum geht die Atmung wieder zu normalisieren und kann dein Coach sein. Die Atmung im Alleingang und ohne Unterstützung wieder zu normalisieren ist schwierig, weil sich unserer Atemzentrum nur mit beständiger Beharrlichkeit überzeugen lässt.
Aber die Mühe lohnt sich… Gesundheit ist nämlich einfach.

Emilia